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Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersmakler vermitteln Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersverträge zwischen zwei Parteien, zumeist Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersgesellschaften und Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersnehmern. Sie sind Kaufleute nach dem Handelsrecht gemäß § 7 Abs. 2 Ziff. 7 HGB und nach § 93 HGB bestimmt als Handelsmakler. Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersmakler sind nicht vertraglich an eine Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersgesellschaft gebunden, sondern stehen als „treuhänderähnliche Sachwalter“ der Interessen des Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersnehmers auf dessen Seite.^[1]

Die Rechte und Pflichten des Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersmaklers gegenüber dem ihn beauftragenden Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersnehmer hängen vom Maklervertrag ab. Zusätzliche Rechte und Pflichten sind im Gesetz über den Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersvertrag definiert. Der Umfang der Pflichten betrifft regelmäßig nicht nur die Ermittlung eines ausreichenden Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersschutzes und die Vermittlung entsprechender, für den Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersnehmer günstiger Verträge, sondern auch die Verwaltung, Betreuung und Aktualisierung dieser Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersverhältnisse. Dazu gehört auch die Weitervermittlung einer bestehenden (Kapital-) Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklerspolice an Dritte, da hierdurch meist ein besseres wirtschaftliches Ergebnis im Vergleich zu einer etwaigen Kündigung erreicht werden kann; dies ergibt sich explizit aus § 93 HGB und implizit aus § 59 Abs. 3 VVG.

Für eine schuldhafte Verletzung seiner Pflichten Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersmakler Wilkau-Haßlau haftet der Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersmakler gegenüber dem Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersnehmer und muss für dieses Risiko eine BerufshaftpflichtVersicherung Wilkau-Haßlau -smaklerin Form einer VermögensschadenhaftpflichtVersicherung Wilkau-Haßlau -smakler mit ausreichender Deckungssumme abgeschlossen haben. Diese Haftungspflicht trifft ihn auch, wenn der Fehler bzw. das Verschulden seinen Mitarbeitern zuzurechnen ist (vgl. § 278BGB).

Zu den Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersmaklern gehören auch KreditVersicherung Wilkau-Haßlau -smaklersmakler und Factoringmakler.

Berufsbild und Berufsausübung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Makler, auch als Broker bezeichnet, ist an kein Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersunternehmen gebunden. Er erhält vom Kunden einen Beratungs- und Vermittlungsauftrag. Seine Loyalität besteht in erster Linie dem Kunden bzw. Mandanten gegenüber. Fehler des Maklers werden dem Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersnehmer zugerechnet.

Im Auftrag des Kunden bewertet der Makler den Markt nach den Anforderungskriterien des Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersnehmers. Ein entscheidendes Kriterium ist das Preis-Leistungs-Verhältnis; aufgrund dessen gibt der Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersmakler eine Empfehlung ab. Diese Marktbewertung findet je Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklerszweig getrennt statt.

Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersmakler werden, wie die anderen Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersvermittler, in einer zentralen und öffentlichen Datenbank registriert, dem Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersvermittlerregister. Es wird beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag geführt. Von den 254.609 in Deutschland registrierten Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersvermittlern haben 46.227 den Maklerstatus.^[2]

Gemäß dem Urteil des BGH vom 22. Mai 1985, Az.: IVa ZR 190/83 ist der Makler ein sogenannter Sachwalter des Kunden und hat damit im Bereich der Finanzdienstleistung, also der Tätigkeit als unabhängiger Finanzberater und freier Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersmakler, eine ähnliche Stellung wie ein Rechtsanwalt oder Steuerberater. Er hat die Interessen seines Kunden zu vertreten, einen ausreichenden Marktüberblick zu gewährleisten, diesen nachzuweisen und kann vom Kunden haftbar gemacht werden.

Berufszugang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Voraussetzung für die Ausübung des Berufs ist eine Gewerbeanmeldung sowie eine spezielle Gewerbeerlaubnis für die Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersvermittlung.^[3] Um diese Erlaubnis zu erlangen, muss der Antragsteller

• die erforderliche Sachkunde nachweisen,
• eine ausreichende Deckung in der BerufshaftpflichtVersicherung Wilkau-Haßlau -smakler belegen und aufrechterhalten sowie
• die erforderliche Zuverlässigkeit und geordnete Vermögensverhältnisse nachweisen

Nachweis der Sachkunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sachkunde kann auf verschiedene Weisen nachgewiesen werden, insbesondere durch

• das Ablegen der Sachkundeprüfung bei der Industrie- und Handelskammer, auch bezeichnet als Prüfung zum Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersfachmann (IHK),^[4]
• den Nachweis des erfolgreichen Abschlusses als^[5]
  • Kaufmann für Versicherung Wilkau-Haßlau -smakleren und Finanzen (früher: Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklerskaufmann)
  • Fachwirt für Versicherung Wilkau-Haßlau -smakleren und Finanzen (IHK) (früher: Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersfachwirt)
  • Fachwirt für Finanzberatung (IHK)
• erfolgreichen Abschluss der Hochschulstudiengänge
  • Rechtswissenschaft
  • Betriebswirtschaft mit Fachrichtung Versicherung Wilkau-Haßlau -smakleren

Zuverlässigkeit und geordnete VermögensverhältnisseVersicherung Wilkau-Haßlau -smaklersmakler Wilkau-Haßlau [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als unzuverlässig im Sinne der Gewerbeordnung gilt, wer in den letzten fünf Jahren vor Antragstellung wegen eines Verbrechens oder wegen Diebstahls, Unterschlagung, Erpressung, Betruges, Untreue, Geldwäsche, Urkundenfälschung, Hehlerei, Wuchers oder einer Insolvenzstraftat rechtskräftig verurteilt worden ist. Das Gesetz geht insbesondere dann von ungeordneten Vermögensverhältnissen aus, wenn ein Insolvenzverfahren eröffnet worden ist.^[6]

Das Vertragsverhältnis zwischen Kunde und Makler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Vertragsverhältnis zwischen dem Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersnehmer und dem Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersmakler wird in einem Maklervertrag geregelt. Seitdem die EU-Vermittlerrichtlinie im Dezember 2006 in deutsches Recht umgesetzt wurde, muss der Makler über die Wünsche des Kunden und die daraus resultierenden Vorschläge eine schriftliche Dokumentation vor Vertragsabschluss erstellen, sofern der Kunde darauf nicht verzichtet oder wenn der gewählte Versicherer vorläufige Deckung gewährt. Es muss dem Kunden eine Kopie vor Vertragsabschluss ausgehändigt werden. Ein Verzicht durch den Kunden auf eine Beratungsdokumentation kann sich im Streitfall nachteilig für ihn auswirken – deshalb muss diese Information über evtl. Nachteile im „Beratungs- und Dokumentationsverzicht“ schriftlich niedergelegt werden.

Ergänzend zum Maklervertrag/-auftrag gibt es die dazugehörige Maklervollmacht. Diese Vollmacht legitimiert den Makler nach außen, z. B. gegenüber den Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersunternehmen als Sachwalter des Kunden. Mit dieser Vollmacht kann der Makler z. B. im Auftrage des Mandanten eine Versicherung Wilkau-Haßlau -smakler kündigen oder eine Schadensregulierung anmelden.

Um Missstände im Bereich der Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersvermittlung zu vermeiden, haben der Gesamtverband der Deutschen Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklerswirtschaft (GDV) und der Bundesverband Deutscher Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersmakler (BDVM) – heute Verband Deutscher Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersmakler (VDVM) – 1980 einen Punktekatalog zur Vermeidung einer missbräuchlichen Ausgestaltung von Maklerverträgen ausgehandelt, der 1981 in Kraft getreten ist. Die Bestimmungen des Punktekatalogs sind so ausgelegt, dass sie der Rechtsaufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) entgegenkommen. Er soll die Interessen der Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersnehmer berücksichtigen (Verbraucherschutz) und einen fairen Wettbewerb unter den Maklern gewährleisten.

Vergütung des Maklers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersmakler zählt zu den Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersvermittlern und kann daher nur für die erfolgreiche Vermittlung eines Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersvertrages eine Vergütung (Courtage) verlangen. Die Beratung stellt eine Nebenleistung zur Hauptleistung der Vermittlung dar und darf nicht gesondert in Rechnung gestellt werden. Eine Ausnahme lässt § 34d Abs. 1 Satz 4 GewO bei Unternehmern zu. Danach ist der Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersmakler befugt, Dritte, die nicht (End)Verbraucher sind, bei der Vereinbarung, Änderung oder Prüfung von Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersverträgen gegen gesondertes Entgelt (Honorar) rechtlich zu beraten.

Abgrenzung zu anderen Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersvermittlern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersvertreter ist, anders als der Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersmakler, Geschäftsbesorger des Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersunternehmens und vertritt damit in erster Linie dessen Interessen. Fehler des Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersagenten werden dem Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersunternehmen als eigenes Wissen zugerechnet (§ 278 BGB). Andere Bezeichnungen für den Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersvertreter sind Agent, Exklusivvertrieb, Agenturvertrieb, Ausschließlichkeitsagent, Außendienst der Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersgesellschaft, Tied Agent. Ebenfalls zu den Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersvertretern gehören Mehrfachagenten, welche für mehrere Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersunternehmen Geschäfte anbahnen.

Berufsorganisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es existiert keine gesetzliche Berufsorganisation für Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersmakler. Wichtige Berufsverbände sind der Verband Deutscher Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersmakler (VDVM) und der Bundesverband Deutscher Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklerskaufleute (BVK) sowie der AfW – Bundesverband Finanzdienstleistung.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Makler wird vom Kunden beauftragt. In der Regel erhält er von der Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersgesellschaft mittels einer Courtage seine Tätigkeit vergütet. Da die Gesellschaften unterschiedlich hohe Courtagen in Auszahlung bringen, können Interessenkonflikte beim Makler entstehen. Darüber hinaus besteht die Versuchung, dass Verträge umgedeckt werden oder unnötige Versicherung Wilkau-Haßlau -smakleren verkauft werden, um neue Abschlüsse mit Provision zu generieren. Der Kunde bezahlt diese Kosten – oft ohne sich darüber im Klaren zu sein.^[7]

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Der Makler ist an einer dauernden Geschäftsbeziehung mit dem Versicherten interessiert, denn nur bei einem Fortbestand und Betreuung des Vertrages erhält der Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersmakler die laufende Vergütung, Courtage. Durch die auf dem Markt dem Versicherten zur Verfügung gestellten Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersmakler Wilkau-Haßlau Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersvergleiche lässt sich die Empfehlung des Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersmaklers schnell nachvollziehen. Bei einer sichtlichen Übervorteilung des Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersnehmer wird dieser den Vertrag ändern bzw. die Maklerbetreuung aufkündigen. Mit dem Makler-Beratungsprotokoll wird dem Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersnehmer die Makler-Empfehlung begründet. Interessenkonflikte sind aus diesen Gründen kaum abzuleiten.

Geschichte des Berufs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersmakler Wilkau-Haßlau

Das Berufsbild des Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersmaklers entwickelte sich in dem Maße, wie sich die Versicherung Wilkau-Haßlau -smakler zu einem Instrument der Absicherung von finanziellen Risiken gegen die Zahlung eines Beitrags entwickelte. Als erste Zeugnisse oberitalienischer Makler gelten in Genua beurkundete Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersverträge aus den Jahren 1154 bis 1164.

Das älteste Dokument, aus dem der Name eines Maklers hervorgeht, datiert aus dem Jahre 1319. Er hieß Bardo aus Pisa.^[8] Der älteste erhaltene SeeVersicherung Wilkau-Haßlau -smaklersvertrag aus Deutschland stammt aus dem Jahre 1588 und wurde in Hamburg abgeschlossen. Am Zustandekommen dieses Vertrages wirkten Makler mit.^[9]

Aus dem Jahre 1642 stammt die Hamburgische Mäklerordnung, wonach nur „…gute, tüchtige Personen zu geschworenen Maklern angenommen werden…“. Weiterhin enthält diese Ordnung eine Fülle weiterer Pflichten.^[10]

Der Berufsstand und das Monopol des beeidigten Maklers wurde in Deutschland mit der Einführung des Allgemeinen Deutschen Handelsgesetzbuches von 1861 und dem „Gesetz betreffs Aufhebung des Instituts der beeidigten Makler“ von 1871 aufgehoben. ^[11]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• Allfinanz
• Maklerpool

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Hochspringen↑ BGH, 22. Mai 1985, IVa ZR 190/83.
2. Hochspringen↑ Eingetragene Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersvermittler. DIHK, Stand: 28. September 2012. Abgerufen am 8. November 2012
3. Hochspringen↑ § 34d GewO
4. Hochspringen↑ § 1 VersVermV
5. Hochspringen↑ § 4 VersVermV
6. Hochspringen↑ § 34d Abs. 2 GewO
7. Hochspringen↑ VDH GmbH – Verbund Deutscher Honorarberater – Provisionssystem gescheitert… Abgerufen am 28. März 2017.
8. Hochspringen↑ live academy, HDI-Gerling Leben Vertriebsservice AG (Hrsg.): Makellos: Die Berufsgeschichte der Makler, 2. Auflage 2011, Seite 120, ISBN 978-3-00-025642-4
9. Hochspringen↑ Peter Koch, Geschichte der Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklerswirtschaft in Deutschland, 2012, Seite 44, ISBN 978-3899523713
10. Hochspringen↑ Annemarie Matusche, Pflichten und Haftung des Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersmaklers, 1995, Seite 3, ISBN 978-3884875247
11. Hochspringen↑ Annemarie Matusche, Pflichten und Haftung des Versicherung Wilkau-Haßlau -smaklersmaklers, 1995, Seite 8, ISBN
12. 978-3884875247

Kfz-Versicherung Wilkau-Haßlau -smakler Wilkau-Haßlau