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In der Bundesregierung herrscht in dieser Frage Uneinigkeit; während SPD und Grüne einer Versicherungspflicht prinzipiell offen gegenüberstehen, lehnt Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) diese ab und schlägt stattdessen eine Angebotspflicht vor.
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Deutsche Versicherer sind finanziell solide ausgestattet
Die sogenannten mittleren Bedeckungsquoten 2023 sind gegenüber dem Vorjahr auf hohem Niveau konstant geblieben: Die Lebensversicherer kommen im Schnitt auf 305, die Schaden- und Unfallversicherer auf 280 Prozent. 2022 waren es 306 und 281 Prozent. Bereits 100 Prozent sollen ausreichen, um ein theoretisches Krisenszenario durchstehen zu können, das alle zwei Jahrhunderte eintritt. -
Neuer Hochwasser-Risikocheck der Versicherer ist online
Der Versicherer-Gesamtverband GDV bietet Hauseigentümern und Mietern mit der neuen Online-Plattform hochwasser-check.com nun eine kostenlose, schnelle und unkomplizierte Option, adressgenau das Risiko durch Flusshochwasser und Starkregen herauszufinden. -
Sturzflutrisiko schlägt sich künftig stärker in Versicherungsprämien nieder
Deutschland wird in Zukunft immer häufiger von Extremwettern heimgesucht werden. Das dadurch steigende Risiko von Sturzfluten wird nach Meinung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bisher zu wenig in der Prämienkalkulation für die Elementarschadenversicherung berücksichtigt. -
Schadenssumme pro Fahrraddiebstahl steigt auf durchschnittlich 1.100 Euro
Rund 150.000 Fahrraddiebstähle wurden den deutschen Versicherern 2023 gemeldet. Damit blieb die Anzahl in etwa konstant auf dem Niveau, das 2022 und auch schon 2019 vor dem „Corona-Knick“ verzeichnet wurde. Einen deutlichen Aufwuchs gab es allerdings bei der Gesamtschadenssumme, die um etwa 10 Millionen auf 160 Millionen Euro stieg. -
Kfz-Versicherer machen erneut Minus
Beiträgen von 33,6 Milliarden stehen Ausgaben zwischen 34,9 und 35,6 Milliarden Euro gegenüber. -
Coronaflaute vorbei: Wohnungseinbrüche wieder auf Niveau von 2019
Wohnungseinbrüche - Die durchschnittliche Schadenssumme indes erreichte 2023 mit ca. 3.500 Euro einen neuen Höchstwert. Dadurch zahlten die Versicherer rund 40 Millionen Euro mehr aus als 2019, insgesamt 340 Millionen Euro. -
Gute Aussichten für Lebensversicherungskunden
Die Ratingagentur Assekurata hat für die deutschen Lebensversicherungen in ihrer Marktstudie „Überschussbeteiligungen und Garantien 2024“ eine aktuelle durchschnittliche Gesamtverzinsung von 3,1 Prozent errechnet, für moderne Garantieprodukte sogar 3,3 Prozent. -
Versicherer begrüßen Aus für verbindliche Führerschein-Medizinchecks
Eine EU-weite Pflicht zu regelmäßigen allgemeinen Medizinchecks für Führerscheininhaber ist vom Tisch, nachdem das EU-Parlament den Daumen gesenkt hat. Geplant waren obligatorische Untersuchungen im 15-Jahres-Rhythmus, bei über 70-jährigen Fahrern alle fünf Jahre. -
Bundesrat fordert Elementarschäden-Pflichtversicherung
Über die Unterversicherung deutscher Hausbesitzer gegen Elementargefahren wie Starkregen und Überschwemmung wird seit Jahren hitzig debattiert. Nur rund jeder zweite hat den Zusatzbaustein zur Wohngebäudeversicherung abgeschlossen.