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Der Rückgang um 423 Fälle gegenüber dem Vorjahr ist ein schwacher Trost für die deutschen Kfz-Versicherer: Mit 14.162 blieb die Zahl der kaskoversicherten Autodiebstähle auch 2024 auf hohem Niveau. Tag für Tag landeten knapp 40 Fälle auf den Tischen bzw.
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Wildunfallschäden erreichen neuen Höchststand
2023 knackte die Summe der Schadenzahlungen, die deutsche Kfz-Versicherer infolge von Wildunfällen leisteten, erstmals die Milliardenmarke. -
Unfallversicherungs-Rating: bessere, aber unübersichtliche Tarife
Die auf Versicherungen spezialisierte Ratingagentur Franke und Bornberg hat sich auch in diesem Jahr das Angebot an privaten Unfallpolicen angeschaut. 486 Tarife von 93 Versicherern wurden eingehend geprüft und verglichen – was zunehmend zur Mammutaufgabe werde, wie Agentur-Geschäftsführer Michael Franke hervorhob. Denn es gebe immer mehr verschiedene Formulierungen für gleiche oder ähnliche Tatbestände, auch die […] -
Jeder dritte Selbstständige sorgt nicht ausreichend fürs Alter vor
Das ifo Institut befragte im Juni knapp 900 Solo-Selbstständige und Kleinstunternehmer nach ihrer Altersversorgung. Dabei traten erneut bedenkliche Defizite zutage: 32 Prozent der Umfrageteilnehmer attestieren sich selbst eine unzureichende Ruhestandsvorsorge. Weitere 22 Prozent geben sich unsicher bezüglich ihrer Perspektiven. Lediglich 46 Prozent sehen sich gut gerüstet für den letzten Lebensabschnitt. Für den Kapitalaufbau sind Wertpapiere, […] -
Versicherer-Post kann bald im Onlinebanking empfangen werden
Nicht nur die jüngeren Generationen erwarten heutzutage eine weitgehend digitale Kommunikation, auch im Austausch mit Versicherungsgesellschaften. -
Rechtsstreitigkeiten werden immer kostspieliger
Eine Analyse des Versicherer-Gesamtverbands GDV belegt enorme Kostensteigerungen für die Beteiligten an Gerichtsverfahren. So mussten 2020 für einen typischen Prozess wegen der Rückabwicklung eines Kaufvertrags für einen defekten Neuwagen noch 8.310 Euro entrichtet werden; aktuell sind es 11.109 Euro, mithin 34 Prozent mehr. Wer wegen der Ersteigerung einer gefälschten Armbanduhr vor Gericht zieht, muss sogar 43 Prozent mehr berappen als vor fünf Jahren. -
Neues Europa-Label für Altersvorsorgeprodukte
Europaweit einheitliche Standards für langfristige Spar- und Altersvorsorgeprodukte haben sich sieben EU-Mitgliedsstaaten, darunter auch Deutschland, auf die Fahnen geschrieben. Damit sollen im Rahmen der „Savings and Investments Union“ (SIU) nicht nur Transparenz, Vergleichbarkeit und Sicherheit für die Verbraucher erhöht werden. Die Investitionen sollen zudem die europäische Wettbewerbsfähigkeit stärken. -
Jeder dritte Hausrattarif mit Top-Note bewertet
Das renommierte Analysehaus Franke und Bornberg hat 356 Hausratversicherungen von 96 Anbietern unter die Lupe genommen. Das Ergebnis bestätigt einen positiven Trend: Immer mehr Tarife werden mit der Spitzenbewertung „hervorragend“ (FFF+) ausgezeichnet, in diesem Jahr rund jeder dritte. Vor allem jüngere Tarifgenerationen überzeugen die Autoren. -
Schäden durch Naturgefahren weiterhin auf hohem Niveau
Mit rund 5,7 Milliarden Euro fielen die versicherten Schäden durch Naturgefahren im vergangenen Jahr ähnlich hoch aus wie im Vorjahr, wie der Versicherer-Gesamtverband GDV kürzlich mitteilte. -
Anstieg der Kfz-Reparaturkosten hält 2025 an
Hauptpreistreiber sind die Autokonzerne, die für ihre designgeschützten Originalteile immer mehr Geld verlangen. In der Folge stiegen die Preise für Kfz-Ersatzteile zwischen 2014 und 2024 im Schnitt um 5,4 Prozent jährlich, während die allgemeine Inflationsrate durchschnittlich 2,4 Prozent betrug. Summa summarum ergibt das im genannten Zeitraum einen Aufschlag von 75 Prozent auf Ersatzteile.